PROJEKT:
Frühchenpuppe


Üben, ohne zu schaden

Wer einmal ein Neugeborenes in den Armen gehalten hat, weiß, wie klein und zart es ist. Noch viel zierlicher und schutzbedürftiger sind die Kleinsten der Kleinen, die Frühgeborenen. Bei Eltern und Pflegeschülerinnen und -schülern kommt schnell die Frage auf: Wie fasse ich das Frühchen an, ohne ihm wehzutun? Wie muss ich es wickeln und wie lege ich es in den Inkubator zurück? All das soll mithilfe der „Frühchenpuppe “ namens Lewis eingeübt werden – denn Körperkontakt und die richtige Lagerung sind das A & O für die gesunde Entwicklung des Kindes. Die Puppe Lewis gleicht einem winzigen Baby, das etwa zwölf Wochen zu früh zur Welt gekommen ist.

Sie lässt nicht nur einen besonders realistischen Eindruck von den kleinen Patienten entstehen, sondern kann auch wunderbar zu Anleitungszwecken eingesetzt werden. Besondere Griff-, Halte- und Lagerungsübungen sind vor allem für Frühchen-Eltern wichtig, um den Übergang von der Klinik nach Hause mit dem Kind möglichst angstfrei bewältigen zu können. Helfen Sie uns dabei, das Projekt „Frühchenpuppe“ zu realisieren. Eine Puppe kostet 500 Euro. Anders als das Frühgeborenen-Trainingsmodell verfügt die Frühchenpuppe über keinerlei Vitalfunktionen. Sie dient allein zu Griff-, Halte- und Lagerungsübungen.

Auf einen Blick 

Antragsteller: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen  

Projektidee: Anschaffung der „Frühchenpuppe“ zum Training des Umgangs mit Neugeborenen

Förderhöhe: Eine Puppe kostet 500 Euro